Das Kinesiologische-Tape sieht man immer häufiger...
Sportler mit bunten Tapes am Körper - bei Olympia oder der Fußball Bundesliga sieht man immer wieder Sportler mit diesen "Klebestreifen". Dabei sind die ursprünglich aus der japanischen
Heilkunde stammenden Tapes längst nicht mehr nur im Spitzensport, sondern auch im alltäglichen Gebrauch angekommen.
Kinesiologische-Tapes sollen helfen die Durchblutung der Muskulatur zu steigern, so die Idee ihres japanischen Erfinders „Kenzo
Kase“. Zwischen der Oberhaut und der Unterhaut, also den ersten beiden Hautschichten, befinden sich Schmerzsensoren. Kase, der als Chiropraktiker auf der Suche nach einem Weg war, wie man
Schmerzen ohne Medikamente lindern könnte, hatte die Idee, die obere Hautschicht einfach anzuheben. Damit konnte das Blut besser in der verletzten Region zirkulieren.
Das Kinesiologische-Tape wird auf die Haut geklebt, direkt über die betroffene Stelle. Dort verbleiben die Klebestreifen zwischen einigen Tagen und bis zu
zwei Wochen. Sie können damit duschen und Ihren Alltag ganz normal bestreiten.
Das Tape regt die Muskulatur zum Arbeiten an, aber gleichzeitig entlastet es auch strapazierte Muskeln.
Nachdem die Verletzung abgeheilt ist, müssen die Muskeln nicht wieder neu aufgebaut werden, wie nach dem klassischen Taping.
Es ist im Gegensatz zum herkömmlichen Tape elastisch, und schränkt so in seiner Bewegung nicht ein. Das Kinesiology-Tape ist auf Baumwollbasis mit einer Acrylbeschichtung gefertigt und beinhaltet keine Arzneistoffe.